Schulmanagement und Qualitätsentwicklung

Schulmanagement und Qualitätsentwicklung

Durch einen kooperativen Führungsstil wird eine offene und wertschätzende Zusammenarbeit gefördert. Schulische Prozesse werden professionell gestaltet, reflektiert und kontinuierlich weiterentwickelt

Der Schulleiter hat die Führungsverantwortung. Seit Februar 2022 hat die KGS Fredeburg auch eine stellvertretende Schulleitung. Durch Hinzuziehung der Steuergruppe wird die kollegiale Verantwortung für die Schule außerdem erweitert.

Das Schulleitungsteam erarbeitet in Kooperation mit der Steuergruppe Zielvorstellungen für die Entwicklung der Schule, insbesondere für die Unterrichtsentwicklung und die Qualitätssicherung. Die Umsetzung wird mit allen Beteiligten abgesprochen, durchgeführt und überprüft.

Es wird darauf geachtet, die zuständigen Gremien umfassend zu informieren und bei der Festsetzung und Verteilung der personellen, materiellen und finanziellen Ressourcen zu beteiligen.

Die Schulleitung reflektiert kontinuierlich ihre Rolle, fördert die Entwicklung gemeinsamer Ziele und bindet alle Mitarbeitenden in Entwicklungs- und Arbeitsprozesse ein

Die Schulleitung fördert eine Atmosphäre des wertschätzenden Umgangs, legt systematisch Kooperationsstrukturen fest und sorgt für Rollenklarheit.

Die Schulleitung steuert das Medienkonzept, initiiert die Evaluation digitaler Medien im Unterricht und sorgt in Kooperation mit dem Schulträger für den technischen Support.

Fortbildungsplanung ist systematisch auf die im Schulprogramm ausgewiesenen Vorhaben ausgerichtet und alle pädagogischen Fachkräfte sind zur regelmäßigen Fortbildung verpflichtet.

Schulinterne Evaluation unterstützt die Weiterentwicklung unseres Unterrichts. Sie überprüft Erfolg und Wirksamkeit der gemeinsamen Arbeit und bildet die Basis für konkrete weitere Entwicklungsschritte der Schule. Untersuchungen zur Lernausgangslage, Beobachtung der Lernenden im Unterricht, Einholen und Sichten von Arbeitsergebnissen, Befragung über Lernprozesse, Zwischenüberprüfungen, Selbst- einschätzungsbögen usw. sind pädagogische Diagnoseinstrumente, die ausgewertet werden, durch die die Lernentwicklung und Lernstände von Schülerinnen und Schülern in den Kompetenzbereichen ermittelt und analysiert werden und die schließlich die Grundlage für individuelle Förderangebote darstellen. Die Ergebnisse der jährlich durchgeführten Vergleichsarbeiten „VERA“ werden ebenfalls für die Weiterentwicklung des Unterrichts in Deutsch und Mathematik genutzt.

Im Sommer 2013 wurde eine umfangreiche Evaluation  unter Einbezug aller Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern durchgeführt. Insgesamt haben sich folgende drei Arbeitsschwerpunkte gebildet:

– Unterrichtskonzept

– Kommunikation Schule-Eltern

– Schülermitwirkung

Seit der Evaluation sind diese Aspekte Schwerpunkte unserer Schulentwicklung und werden es zukünftig noch weiter sein. Ergebnisse unserer Arbeit sind bereits in diesem Schulprogramm mit aufgenommen.

Eine erneute Evaluation mit Blick auf diese wurde im Sommer 2025 durchgeführt.